Künstlerkolonie Worpswede
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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WORPSWEDE.– VOGELER, Martha: 4seitiges eigenhändig signiertes Aufgebotsverzeichnis von Martha (Mascha) Vogeler, der Tochter von Marta Vogeler + Hermann Schnaars. Es erschien heute und beantragte das Aufgebot zur Eheschließung der Maurer Hermann Schnaars und die Kunstweberin Marta Vogeler, Tochter von geschiedenen Eheleuten: Kunstmaler Johann Heinrich Vogeler und Marta geborene Schröder. Ersterer in Berlin-Britz zur Zeit in Russland, letztere wohnhaft in Worpswede. Mit allen Stempeln und Unterschriften der Beamten. Beiliegend der Aushang des Aufgebots für Worpswede mit Stempeln und Unterschriften. Worpswede, 13.Juni 1933. Gr. 4°. 1 Doppelbogen + 1 Bl. seitlich gelocht, gute Ex.
Rares Dokument über die Tochter Heinrich und Marta Vogelers Mascha. Am 7. Dezember kommt in Worpswede die dritte Tochter, Martha (genannt Mascha) zur Welt. Mascha wird eine Ausbildung als Weberin für Gebrauchstextilien absolvieren. Sie stirbt 1993 in Worpswede. |
100,-- | ![]() |
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WORPSWEDE.– WENCKE, Clara: 5 eigenhändige Briefe mit voller Signatur der Schwester der berühmten Malerin Sophie Wencke sowie 3 umfangreiche maschinengeschriebene und voll signierte Briefe an den Bürgermeister von Worpswede sowie den Landrat von Osterholz. Es geht um den Künstleralltag der Schwestern sowie dessen Störung durch die Anwesenheit der zahlreichern Flüchtlinge: Wegen des feindseiligen Verhaltens der Familie Bobeth in meinem Haus gegen mich, (…) habe ich bereits beantragt, diese Familie aus meinem Hause zu nehmen und anderswo unterzubringen. Jetzt hat Frau Bobeth mich anscheinend bei ihren Verwandten in Amerika verleumdet (…) und sich an das Military Government gewandt. über 10 Schriftstücke. Worpswede, 1947. ca 20 Bl. seitlich gelocht.
Die Kunstmalerin Sophie Wencke, die am 29. Juli 1874 als erste Tochter des Werftbesitzers Nicolaus Diedrich Wencke und Enkelin des Werftgründers Friedrich Wilhelm Wencke in Bremerhaven geboren wurde und am 23.06.1963 in Worpswede starb, bezog 1910 gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Clara Wencke den Neubau eines eigenen Atelierhauses in der Bergstraße, in dem sich heute das „Cafe Central“ und „Maigrün“ befinden, in Worpswede, das heute Wencke-Haus genannt wird. (Internet) Anbei auch ein Plan des Hauses etc. |
250,-- | ![]() |
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